Skip to main content

Prozac kaufen online 

Es kommt oft vor, dass sich unsere engen Väter, Kinder, Mütter, Ehefrauen und Ehemänner in schwierigen Lebenssituationen befinden, aus denen es sehr schwierig sein kann, herauszukommen. Wir sind möglicherweise nicht immer in der Lage, die Ursachen depressiver Zustände zu verstehen, da alle Menschen unterschiedlich sind. Es ist äußerst wichtig, den Moment nicht zu verpassen, keine Zeit zu verschwenden und die richtigen Entscheidungen zu treffen, da der Druck der Umstände eine Person in eine Sackgasse treiben kann, weshalb sie unter ihrem Druck eine falsche tödliche Entscheidung treffen kann. Glücklicherweise steht die Medizin nicht still und es gibt Medikamente, die solche Probleme lösen, die Umstände eindämmen, sie und die Welt auf eine neue Art und Weise betrachten können, und Prozac (Fluoxetin) ist eines dieser Medikamente. 

Was ist Prozac?   Fluoxetin ist ein gegen Depressionen eingesetzter Arzneistoff (Antidepressivum). Er zählt zur Klasse der Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Fluoxetin wird zur Behandlung von Depressionen, Zwangsstörungen und Bulimie – als Ergänzung zu einer Psychotherapie zur Reduktion von Essattacken und selbstinduziertem Erbrechen – eingesetzt. Die Dosis sollte innerhalb von drei bis vier Wochen nach Behandlungsbeginn und danach, wenn es klinisch angezeigt ist, überprüft und, falls erforderlich, angepasst werden.

Wirkungsmechanismus

Die Hauptwirkung besteht in der Hemmung der Aufnahme von Serotonin (SERT) aus dem synaptischen Spalt, wodurch die Serotoninwirkung verlängert wird. Darüber hinaus hat Fluoxetin direkte Wirkungen auf den Serotonin-Rezeptoren 5-HT2C des Zentralnervensystems. In hohen Dosen kann Fluoxetin auch die Wiederaufnahme von Noradrenalin hemmen. Seine hemmende Wirkung auf arzneistoffabbauende Enzymsysteme wie Cytochrom P450 2D6 oder (ebenfalls aus der Cytochrom P450-Gruppe) CYP2C19 wird mit zahlreichen Arzneimittelwechselwirkungen in Verbindung gebracht. Fluoxetin wirkt zudem in hohen Konzentrationen als FIASMA (funktioneller Hemmer der sauren Sphingomyelinase). Fluoxetin hemmt in niedrigen Konzentrationen in vitro SARS-CoV-2, wie Versuche mit einem Virusisolat aus einem Patienten zeigten. Es zielt dabei nicht auf Serotonin, sondern hemmt die Proteinexpression: Nach Exposition gegenüber beiden Fluoxetinisomeren werden in der Zelle die zur Vermehrung nötigen Virusbausteine in vermindertem Maße synthetisiert, so dass die Virusreplikation reduziert wird. Die Forscher sehen darin ein Potential zur Behandlung von COVID-19.Hingegen wirkt Fluoxetin nicht bei Tollwut-Viren, humanen respiratorischen Synzytial-Viren, humanen Herpesviren 8 oder Herpes-simplex-Viren Typ 1.

Kontraindikationen. Fluoxetin sollte bei Zuständen mit abnorm überhöhter Stimmungslage, sogenannten akuten manischen Zuständen, nicht angewendet werden. Fluoxetin darf nicht gemeinsam mit gewissen Arzneimitteln gegen Depression oder die Parkinsonsche Krankheit (sogenannte MAO-Hemmer) genommen werden, weil sonst sehr schwere (oder sogar tödliche) Nebenwirkungen auftreten können. Patienten dürfen Fluoxetin frühestens 14 Tage nach Beendigung einer Behandlung mit einem irreversiblen MAO-Hemmer resp. einen Tag nach Beendigung einer Behandlung mit einem reversiblen MAO-Hemmer einnehmen. Auch müssen Patienten nach dem Absetzen von Fluoxetin mindestens fünf Wochen warten, bevor sie einen MAO-Hemmer einnehmen. Die Umstellung von Fluoxetin auf einen MAO-Hemmer und umgekehrt darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.

Wechselwirkungen. Fluoxetin hat eine relativ lange Halbwertszeit von etwa 4 bis 6 Tagen und sein aktiver Metabolit Norfluoxetin etwa 4 bis 16 Tage. Dadurch verbleibt nach dem Absetzen noch über mehrere Wochen wirksame Substanz im Körper, die bei Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln berücksichtigt werden muss.

In Kombination mit Arzneistoffen, die ebenfalls über eine Wirkung auf das Serotoninsystem verfügen oder die Verstoffwechslung serotoninerger Arzneistoffe beeinflussen, kann es zum sogenannten Serotoninsyndrom kommen. In der klinischen Pharmakologie wurden vereinzelt Todesfälle dokumentiert. Daher ist hier besondere Vorsicht geboten. Arzneistoffe mit dieser Wirkung sind Johanniskraut, Monoaminooxidase-Hemmer (beispielsweise Moclobemid), Linezolid (Antibiotikum), Tramadol, Triptane, Lithium und Tryptophan. Bei anderen ZNS-aktiven Substanzen (wie Phenytoin, Carbamazepin, Haloperidol, Clozapin, Diazepam, Alprazolam und trizyklischen Antidepressiva) können eine Blutspiegelverschiebung und Toxizitätserscheinungen auftreten. Unter der gleichzeitigen Gabe von Antikoagulantien und anderen Arzneimitteln, die die Thrombozytenfunktion beeinflussen (beispielsweise atypische Neuroleptika, trizyklische Antidepressiva, Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Antirheumatika) wurden abnorme Hautblutungen und andere Blutungen beobachtet. 

Prozac kann die beste Behandlung für junge Menschen mit Depressionen sein. Kindern und Jugendlichen mit mittelschwerer bis schwerer Depression werden Behandlungen verschrieben, die nicht durch verlässliche Beweise belegt sind. Es gibt nicht genügend Daten darüber, ob Behandlungen funktionieren und ob sie sicher sind. Anders als bei Erwachsenen ist der beste Weg zur Behandlung von Depressionssymptomen in diesen Altersgruppen unbekannt. Eine Überprüfung von 71 separaten Studien ergab, dass Fluoxetin (Prozac) die beste Wahl zu sein scheint, entweder allein oder in Kombination mit einer kognitiven Verhaltenstherapie (CBT). CBT ist eine Gesprächstherapie, die Menschen dabei helfen kann, ihr Denken oder Verhalten zu ändern, um Probleme besser zu bewältigen. Die meisten Studien wurden jedoch als qualitativ minderwertig eingestuft, sodass diese Schlussfolgerung ungewiss ist. Psychiater müssen weiterhin ihr Urteilsvermögen einsetzen und junge Menschen von Fall zu Fall behandeln, so die Autoren der Studie. Behandlungsentscheidungen berücksichtigen die Wirksamkeit von Arzneimitteln und ob einzelne Patienten sie wahrscheinlich wie vorgeschrieben einnehmen. Das mögliche Risiko extremer Nebenwirkungen wie zunehmender Selbstmordversuche muss berücksichtigt werden. Eine bessere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Forschern ist erforderlich, um Forschungsergebnisse zu erstellen, die einzelne Patientendaten analysieren. Was ist das Problem? Depressive Störungen sind bei Kindern und Jugendlichen häufig und nehmen mit dem Alter zu. Etwa einer von 330 (0,3%) der 5- bis 10-Jährigen ist betroffen, und die Zahl steigt auf fast einen von 20 (4,8%) der 17- bis 19-Jährigen. Die Symptome einer Depression sind Traurigkeit, Reizbarkeit, mangelnde Motivation und extreme Müdigkeit. Depressionen können schwerwiegendere Auswirkungen auf das soziale Leben und die Bildungsleistungen junger Menschen haben als Erwachsene. Es kann das Risiko von Rauchen, Drogenmissbrauch, Fettleibigkeit und Selbstmord erhöhen. Antidepressiva, Gesprächstherapien (Psychotherapien) und eine Kombination aus beiden werden routinemäßig eingesetzt. Es gibt kaum Anhaltspunkte dafür, welche der möglichen Interventionen die beste Wahl ist. Einige klinische Richtlinien empfehlen, dass Antidepressiva für die schwerwiegendsten Fälle im Kindesalter oder nach einem Versagen der Psychotherapie reserviert sind. Aber auch hier gibt es nur begrenzte Beweise, um diese Strategie zu unterstützen. Was gibt's Neues? Die Forscher überprüften die verfügbaren Beweise. Sie umfassten 71 Studien mit insgesamt 9510 Teilnehmern. In den Studien wurden zusammen 16 Antidepressiva, sieben Psychotherapien und fünf Kombinationstherapien bewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass: Die meisten Studien wurden mit „niedriger“ bis „sehr geringer“ Qualität bewertet Fluoxetin war die effektivste Option, entweder allein oder in Kombination mit CBT Weniger Patienten brachen die Einnahme von Fluoxetin und Nefazodon ab als mehrere andere Medikamente (Sertralin, Imipramin und Desipramin), was darauf hindeutet, dass sie akzeptabler sind Die zwischenmenschliche Therapie, die sich auf die Beziehungen zu anderen konzentriert, war die einzige Art der Gesprächstherapie, die wirksamer war als eine Scheinintervention, beispielsweise die Aufnahme in eine Warteliste Antidepressiva allein waren nicht wirksamer als Psychotherapien allein Das Medikament Venlafaxin war mit einem erhöhten Risiko für Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuche verbunden. Warum ist das wichtig? Aktuelle NICE-Richtlinien empfehlen Psychotherapien allein (z. B. CBT innerhalb einer Gruppe) für Kinder und Jugendliche mit leichten Depressionen. Für diejenigen mit mittelschwerer bis schwerer Depression (wie die jungen Menschen in dieser Studie) empfiehlt NICE intensivere psychologische Therapien (wie individuelle CBT) als Erstbehandlung. Die Richtlinien besagen jedoch, dass eine kombinierte Therapie (Fluoxetin und psychologische Therapie) eine Alternative darstellt. Die Ergebnisse dieser Studie unterstützen diesen Ansatz weitgehend. Die Forschung ergab, dass Fluoxetin (mit oder ohne CBT) die besten Ergebnisse lieferte. In dem Bericht wurde jedoch auch festgestellt, dass die Evidenz auf Studien von relativ schlechter Qualität basiert. Was kommt als nächstes? Die Ergebnisse legen nahe, dass Fluoxetin (allein oder in Kombination mit CBT) die beste Option für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit schwerer Depression sein könnte. Dies ist die bislang umfassendste Überprüfung. Es ist jedoch wichtig, die Ergebnisse mit Vorsicht zu interpretieren. Die Ergebnisse können von Individuum zu Individuum variieren. Patienten, Pflegepersonen und Ärzte sollten den potenziellen Nutzen von Behandlungen weiterhin sorgfältig mit der Akzeptanz und dem Suizidrisiko abwägen. Es werden nur wenige neue Studien zur Anwendung dieser Behandlungen bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Dies bedeutet, dass neue Daten fehlen, die diese Schlussfolgerung überprüfen könnten. 

Veranstaltungen
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 2
3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23
24 25 26 27 28 29 30
31 1 2 3 4 5 6
Quicklinks