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Komiteegründung

Das 2004/2005 neu gegründete Komitee Altburg der Marktgemeinde Schwanberg unter Obmann und Projektleiter Manfred Starkel, wurde mit den  Aufgaben rund um den Josefiberg/Schlossberg  betraut und zugleich das Gemeindeprojekt „Freilichtmuseum - Altburg Schwanberg“ ins Leben gerufen. Das bereits im Sommer 2004 geplante Vorhaben, der Marktgemeinde Schwanberg unter Bgm. Ing. Josef Krasser, den Burgberg genauer untersuchen zu lassen, wurde nun auf die neuen Gegebenheiten (s. Arbeitsbericht 04) hin ausgerichtet. Zudem entstand, nicht zuletzt durch die Arbeiten an der neuen Ortschronik mit Dr. Gerhard Fischer, auch ein großes Interesse der Bevölkerung an ihrer Geschichte.

Das Komitee Altburg:  Aktive Mitarbeiter/innen: 
Obmann: Manfred Starkel, Projektleiter
Kassier: Ing. Michael Michelitsch, Amtsleiter;
Mag. Bruno Mörth,Gr. Johann Pirker, Gr. Johann Paulitsch, Gr. Johann Klug, Gr. Alfred Aldrian, Dr. Gerald Andracher, DI Helmut Schober, Ing. Karl Mathauer,  Ing. Helmuth Fleischmann, Alfred Rucker, Heinrich Pansi, Reinhard Rachholz, Norbert Pilko, Bärbel + Herbert Höfer, Johann Koch, Günther Pototschnig, Georg Strahser, Oskar Hermann, Lisa Odert.

Aufgaben und Ziele

Im Gelände der Altburg bzw. am Josefiberg sollen in der Folge, in Zusammenarbeit mit der ST:WUK, AMS, Archäologen, dem BDA, Historikern, der Uni-Graz und Sponsoren, entsprechende wissenschaftliche Arbeiten, Ausgrabungen, Restaurierungen, Revitalisierungen, etc. durchgeführt werden. Ziel ist es, Grundrisse und Teile der Anlage wieder erstehen zu lassen und diese in Form eines Freilichtmuseums der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Darüber hinaus werden alle historisch wertvollen Bauten und Objekte im Ortsgebiet erfasst und versucht, diese im Einklang mit der Marktgemeinde Schwanberg, der Bevölkerung zu erhalten. Das Burggelände befand sich auf einem Landesgrund. Alle Arbeiten wurden systematisch mit der Steiermärkischen Landesregierung bzw. der KAGes und dem Bundesdenkmalamt (BDA), abgestimmt. Von Seiten der Landesregierung wurde ebenfalls großes Interesse für das Vorhaben gezeigt und entsprechende finanzielle Unterstützungen zugesagt, - man erhofft sich neue Aufschlüsse für die Steirische Landesgeschichte, wie auch für die gesamtösterreichische und grenzübergreifende europäische Geschichte.

Auch an touristische Aspekte soll dabei gedacht sein. Der Josefiberg ist seit jeher mit seiner Fülle an Wanderwegen ein Naherholungsraum für Alt und Jung. Über den 2006 eröffneten Kraftweg ist die Altburg leicht zu erreichen. Aber auch eine Reihe anderer Wege führen von allen Seiten hinauf zur Josefikirche, dem Schloss und der Altburg.

Seit 2004 führten wir, parallel zu den laufenden Grabungs- und Revitalisierungsarbeiten, mit dem Amt der Steiermärkischen Landesregierung langwierige Verhandlungen zu einer Übertragung der Grundstücke am Josefiberg an die Marktgemeinde Schwanberg. Mit Dezember 2007 bzw. Oktober 2008 beschloss der Steiermärkische Landtag den Verkauf des Josefiberges an die Marktgemeinde Schwanberg. So werden sich Planung und Arbeitsablaufe in Hinkunft einfacher durchführen lassen. Der Rest wird durch einen Nutzungsvertrag abgesichert. Hier ein Dankeschön an Dr. Günther Rupp für die Hilfestellung bei der Erarbeitung dieses Vertrages.

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